Schubert tanzen im 21. Jahrhundert
Tänzer-Choreograf⋅innen des Balletts der OnR
Zwölf Stücke, uraufgeführt von den Tänzer-Choreograf⋅innen des Balletts der Opéra national du Rhin.
Wiederaufnahme.
Details
Mulhouse
La Sinne
Straßburg
Opéra
Entracte compris.
Spectacle présenté avec des musiques enregistrées et piano en direct.
Programme pour l’ensemble de la compagnie.
Une courte introduction vous est proposée 30 min. avant chaque représentation pour vous familiariser avec l’œuvre.
Avec le soutien de Fidelio.
Besetzung
Chorégraphes Christina Cecchini, Noemi Coin, Pierre Doncq, Cauê Frias, Brett Fukuda, Pierre-Émile Lemieux-Venne, Jesse Lyon, Jean-Philippe Rivière, Marwik Schmitt, Alain Trividic, Julia Weiss, Dongting Xing Musique Franz Schubert Dramaturgie musicale Bruno Anguera Garcia Scénographie Silvère Jarrosson Lumières Aymeric Cottereau Mezzo-soprano Bernadette Johns Baryton Bruno Khouri Piano Maxime Georges, Hugo Mathieu CCN • Ballet de l'Opéra national du Rhin, Opéra Studio de l’Opéra national du Rhin
Über das Stück
Franz Schubert prägte die Musikgeschichte mit seinen romantischen Kompositionen. Der 1798 in Wien geborene Schüler Salieris war auch ein glühender Bewunderer Beethovens. Trotz seines frühen Todes mit nur 31 Jahren schuf er ein opulentes Werk, das mehr als tausend Streichquartette, Symphonien, Sonaten, Fantasien und Opern umfasst. All diese Formen erkundete er mit der gleichen absoluten Hingabe. Vor allem die Liedkunst perfektionierte er, das bezeugen unter anderem die drei Liederzyklen Die schöne Müllerin, Winterreise, sowie der posthume Schwanengesang, in denen sich die Themen offenbaren, die den Komponisten sein ganzes Leben beschäftigten: Liebe, soviel ist gewiss, aber auch Hoffnung, Enttäuschung, Wehmut, Trauer, Natur und vor allem die Suche nach einem unerreichbaren Anderswo.
In einem von Silvère Jarrosson gemalten Bühnenbild entfalten die Tänzer-Choreograf⋅innen des Balletts der OnR ihre künstlerischen Welten zu einer Musikdramaturgie des Pianisten Bruno Anguera Garcia rund um die Figur und das Schaffen von Franz Schubert. Zwölf sehr persönliche und einzigartige Choreografien bilden diesen Schubertschen Zyklus begleitet von den jungen Sänger⋅innen des Opernstudios.
