Details

Ort

Straßburg

Opéra
Termine
1621 Sept. 2023
Preis
6-52€
Spieldauer
2h05
Informationen

Ohne Pause.
In mehreren Sprachen.

Damit Sie sich mit dem Werk vertraut machen können, laden wir Sie zu einer 30-minütiger Einführungsveranstaltung ein, dem „Prolog“, eine Stunde vor der Vorstellung.

Besetzung

Direction musicale Bassem Akiki Conception, mise en scène, décors, vidéo, lumières Simon Steen-Andersen Costumes Thibaut Welchlin Chef de Chœur de l’Opéra national du Rhin Hendrik Haas Assistante à la mise en scène Johanne Holten Assistante aux décors Hannah Deutschle Assistant aux lumières Franck Brigel Ingénieur du son Romain Muller Assistant vidéo Peter Tinning Assistant conduite son et vidéo Kim Ranfelt

Künstler·innen

Don Giovanni, le Hollandais, Orphée Christophe Gay La Statue du Commandeur, Polystophélès, Un médecin Damien Pass Une ombre, Alecto, Marguerite, Francesca, Olympia, Senta Sandrine Buendia Tisiphone, Turandot, Sycorax, Eurydice, Une ombre, Une parque Julia Deit-Ferrand Faust, Don José, Dante, Paolo, Une parque, Paolo, Un démon, Un paysan François Rougier Leporello, Charon, Macbeth, l’Ombre de Virgile, Barnaba, Iago, Une parque, Un démon, Un esprit, Un secouriste Geoffroy Buffière Ictus, Orchestre philharmonique de Strasbourg, Chœur de l’Opéra national du Rhin Flûte à bec, instruments divers, voix Michael Schmid Trompette, cornet à bouquin, instruments divers, voix Susana Santos Silva Viole de gambe, flûte, voix Eva Reiter Guitares Tom Pauwels Percussions Gerrit Nulens

Über das Stück

„Bereue! Ändere dein Leben, denn das ist deine letzte Stunde!“ Don Giovanni versucht, sich aus der eisigen Umarmung der Statue des Komturs zu befreien: „Nein du alter Narr!“ — „Deine Zeit ist um!“ Feuer flammt von allen Seiten auf und die Erde beginnt zu beben. Ein dämonischer Chor ruft: „All das ist nichts angesichts deiner Sünden! Komm, es wird noch ärger werden!“ Mit einem Schrei des Entsetzens stürzt Don Giovanni in die Unterwelt zu den gequälten Seelen und ihren Henkern. Nach dem Ende seines weltlichen Daseins als Libertin begibt er sich in der Unterwelt der Oper auf eine skurrile Odyssee auf den Spuren von Dante und Orpheus, zusammen mit verdammten und dämonischen Figuren aus dem Repertoire der letzten vier Jahrhunderte.

Der dänische Komponist, Regisseur und Videokünstler Simon Steen-Andersen greift ein Thema auf, das die Operngeschichte seit ihren Ursprüngen verfolgt: den Abstieg in die Unterwelt. Er spielt mit Collage, Dekonstruktion und Übertragung und verbindet in seiner neuen Arbeit Figuren, Situationen und Musik aus zahlreichen Werken des Opernrepertoires, von Rameau über Berlioz bis Boito, Ausgangspunkt ist dabei die Schlussszene von Mozarts Don Giovanni. Steen-Andersen lässt verschiedene Ästhetiken, Epochen und Sprachen miteinander verschmelzen auf dieser spektakulären Reise in die Eingeweide der teuflischsten aller Maschinen: dem Theater.

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