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CMD, Cité de la Musique et de la Danse
Termine
13 Nov. 202429 Jan. 2025
Preis
6 - 26 €
Spieldauer
1h00
Altersempfehlung
Ab 6 Jahren
Informationen

Ohne Pause


Die Vorstellungen der regionalen Tournee werden im September bekannt gegeben.

Besetzung

Direction musicale Didier Puntos Mise en scène Jean-Philippe Guilois, Gilles Rico Décors Philippine Ordinaire Costumes Violaine Thel Lumières Nathalie Perrier

Künstler·innen

La Jeune Fille Ana Escudero La Mère, la Tante, la Standardiste Camille Bauer Premier Brigand, un voisin Massimo Frigato Deuxième Brigand, le Père Carlos Reynoso Troisième Brigand, un voisin Michał Karski La Narratrice Cathy Bernecker Piano Annalisa Orlando, Didier Puntos, Thibaut Trouche Musiciens de la HEAR, Opéra Studio de l’Opéra national du Rhin

Über das Stück

Sobald der Abend den Wald in Dunkelheit hüllt, huschen seltsame Gestalten durch die verschlungenen Schatten der Bäume. Drei Männer mit weiten Mänteln und hohen schwarzen Hüten schleichen wie Gespenster durch die Nacht. Wenn sie erscheinen, verstummt der ganze Wald und erbebt. Der erste, genannt der Schwätzer, besitzt ein riesiges rotes Beil. Der zweite, bekannt als der Griesgram, trägt einen großen Blasebalg, der scharfen Pfeffer spuckt. Der dritte, mit dem Namen der Schielende, ist mit einer voll geladenen Donnerbüchse bewaffnet. Diese Räuber stammen nicht aus einer Operette und noch weniger aus einem Comic! Jede Nacht terrorisieren sie wohlhabende Reisende, rauben sie aus und verstecken die Beute in einer Höhle. Doch ein junges verirrtes Waisenmädchen wird das kriminelle Treiben der Räuber ganz schön durcheinanderbringen…

Der elsässische Zeichner Tomi Ungerer verzauberte Generationen von Kindern mit seinen weltweit tausendfach verkauften Jugendbüchern. Fasziniert von seinem fantasievollen Werk gab die Opéra national du Rhin bei dem Komponisten Didier Puntos eine neue Kammeroper in Auftrag, die in der Welt eines von Ungerers bedeutendsten Werke angesiedelt ist: Die drei Räuber (1961). Das Libretto greift auch andere Geschichten und Ereignisse aus dem Leben des Autors auf. Es gleicht einem schelmischen Märchen und – vorgetragen von einer lustigen Erzählerin – entfaltet es sich auf der Bühne wie ein zum Leben erwachtes Buch. Das Stück trägt die Signatur von Gilles Rico und Jean-Philippe Guilois und wird von den jungen Künstler⋅innen des Opernstudios und der Haute école des arts du Rhin (HEAR) mit großer Leidenschaft interpretiert. Zu sehen ist es auf der regionalen Tournee unserer „Fliegenden Oper“.