Le nozze di Figaro
Wolfgang Amadeus Mozart
Nouvelle production.
Opera buffa in vier Akten.
Libretto von Lorenzo Da Ponte nach La Folle Journée, ou le Mariage de Figaro (Der tolle Tag oder Die Hochzeit des Figaro) von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais.
Uraufführung am 1. Mai 1786 am Burgtheater in Wien.
Coproduction avec l’Opéra Orchestre national Montpellier Occitanie/Pyrénées-Méditerranée.
Details
Colmar
Théâtre municipal de Colmar
Mulhouse
La Sinne
Straßburg
Opéra
Entracte compris.
En langue italienne, surtitrage en français et en allemand.
Besetzung
Direction musicale Corinna Niemeyer Mise en scène Mathilda du Tillieul McNicol Décors Basia Bińkowska Costumes Mel Page Lumières Adam Silverman Chœur de l’Opéra national du Rhin, Orchestre national de Mulhouse
Künstler·innen
Le Comte Almaviva John Brancy La Comtesse Almaviva Andreea Soare Figaro Lysandre Châlon Susanne Camille Chopin Chérubin Juliette Mey Bartolo Alexander Vassiliev Marcelline Marie Lenormand Don Basilio Glen Cunningham Don Curzio Pierre Romainville Barberine Jessica Hopkins
Über das Stück
Machtmissbrauch, Ehebruch, Familiengeheimnisse, Einflussnahme und Machenschaften aller Art: Im Clan der Almaviva geht alles drunter und drüber! Nach jahrelangem Zusammenleben verliert der Graf das Interesse an der Gräfin, sehr zu deren Verzweiflung. Er setzt seine ganze Autorität ein, und versucht, seinem Hausdiener Figaro die schöne Susanne, die im Dienste seiner Frau steht, auszuspannen, obwohl die beiden Turteltauben mitten in den Vorbereitungen zu ihrer Hochzeit stecken. Die Eheschließung wird auch durch Marcellines und Basilios Intrigen gefährdet, die alte Geschichten auszugraben versuchen, mit denen sie Figaro kompromittieren könnten. Währenddessen wird der junge, liebestolle Cherubino von den Wirren und Hormonen der Pubertät geplagt und begehrt alle Frauen: Barberine, Susanne ... und sogar seine Patentante, die Gräfin.
Das erste Werk der legendären Zusammenarbeit zwischen Mozart und dem Librettisten Lorenzo Da Ponte, das auf Beaumarchais' subversiver Komödie Die Hochzeit des Figaro basiert, behält den frechen Geist seines Vorbilds bei, fokussiert aber stärker auf List, Humor und Gefühlen, um die Privilegien und Schwächen einer rücksichtslos herrschenden Klasse zu kritisieren. Mit offensichtlicher Freude entfaltete Mozart seine ganze Virtuosität und expressive Verve in den meisterhaften Arien und Ensembles, die zu den beliebtesten des Repertoires zählen. Diese Neuproduktion unter der Leitung der deutschen Dirigentin Corinna Niemeyer und in der Inszenierung der britischen Regisseurin Mathilda du Tillieul McNicol offenbart uns das Talent, die Energie und den Einfallsreichtum einer neuen Generation.
