Details

Orte

Colmar

Théâtre municipal de Colmar

Mulhouse

La Sinne

Straßburg

Opéra
Termine
21 Mai20 Juni 2026
20:00
Preis
6 - 26 €
Spieldauer
0h55
Altersempfehlung
Ab 6 Jahren
Informationen

Sans entracte.


Prologue

Trente minutes avant le spectacle. (Durée : 15 min.) Une courte introduction vous est proposée avant chaque représentation.

Programm

Amadé

Chorégraphie, scénographie, costumes Rubén Julliard Musique Wolfgang Amadeus Mozart Lumières Marco Hollinger Ballet de l'Opéra national du Rhin

Gangflow

Chorégraphie, scénographie, costumes Marwik Schmitt Lumières Marco Hollinger Ballet de l'Opéra national du Rhin

Über das Stück

MOZART. Hinter der Legende des Komponisten von nahezu göttlichem Genie verbirgt sich ein jung verstorbener Mann, erschöpft von den Exzessen eines Lebens, das er ganz dem Komponieren gewidmet hatte. Amadé beschreibt sein kurzes Leben, das von vier Musen regiert wurde: Arbeit, Krankheit, Angst und Schaffen. Es setzt die dreißig Jahre in Perspektive, die das wie ein Jahrmarktstier zur Schau gestellte Wunderkind von dem einsamen, todkranken Komponisten trennen, der seine letzten Kräfte für ein unvollendetes prophetisches Requiem opferte. Gangflow dekonstruiert Zeit und Raum dieser letzten fieberhaften Winternacht, und beschwört die Gespenster herauf, die in den letzten Gedanken des jungen Meisters spukten: die drei älteren Schwestern der Familie Weber, die untrennbar mit seiner Karriere und seinem persönlichen Leben verbunden waren, sowie die Musik selbst, diese ebenso monströse wie erhabene Berufung.

Die Reihe „Tanzen im 21. Jahrhundert“ lädt eine aufstrebende Generation von Choreograf⋅innen ein, das Erbe der großen Komponisten der Musikgeschichte zu erkunden. Rubén Julliard und Marwik Schmitt, beide Tänzer des Balletts der OnR, beschäftigen sich in ihren Werken Amadé und Gangflow, die unserem Publikum im Dezember 2020 bereits virtuell dargeboten wurden, mit Mozarts Person und seinem Werk. In dieser als Einheit konzipierten Aufführung stellen die beiden jungen Choreografen ihre künstlerischen Welten und Sichtweisen einander gegenüber und enthüllen so gemeinsam die Fragmente eines ganz einzigartigen Lebens, in dessen Laufe Wolfgang Amadeus sich aufzehren musste, damit der Name Mozart unsterblich werden konnte.